Maren Bagge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Vita
Maren Bagge studierte Mathematik, Musik und Musikwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover und an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit den Abschlüssen Bachelor of Arts, Master of Education (Musik/Mathematik) und Master of Arts (Musikwissenschaften). Promoviert wurde sie an der HMTMH mit ihrer Dissertation Favourite Songs. Populäre englische Musikkultur im langen 19. Jahrhundert. Zur Zeit bereitet sie ein Habilitationsprojekt zu Musikgeschichte in Museen und Ausstellungen vor. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören musikwissenschaftliche Genderforschung, Musikgeschichtsschreibung sowie kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, die sie u.a. mit Ansätzen aus der Netzwerkforschung und der Biographik verknüpft.
Weitere Informationen auf der Seite des Forschungszentrums Musik und Gender.
Publikationsliste (Auswahl)
- Kulturelles Handeln | Macht | Mobil. Interdisziplinäre Studien zur gender- und musikbezogenen Mobilitätsforschung, hg. von Maren Bagge und Nicole K. Strohmann, Köln 2023 (Musik – Kultur – Gender 20).
- Favourite Songs. Populäre englische Musikkultur im langen 19. Jahrhundert, Hildesheim u. a. 2022 (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 116).
- Women Song Composers and the London Ballad Concerts, in: The Routledge Handbook of Women’s Work in Music, hg. von Rhiannon Mathias, New York 2021, S. 260–270.
- My Most Popular Song. Verbreitung englischer Songs und Ballads um 1900, in: Populäre Lieder im langen 19. Jahrhundert / Popular Songs in the Long 19th Century, hg. von Knut Holtsträter und Tobias Widmaier, Münster und New York 2020 (Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture 65), S. 131–150.
- English Musical Salon Culture around 1800 through the Lens of the Caricature (gemeinsam mit Clemens Kreutzfeldt), in: Musical Salon Culture in the Long Nineteenth Century, hg. von Anja Bunzel und Natasha Loges, Woodbridge, Suffolk 2019, S. 95–108.
- „Am besten, wie Sie sehn, tut uns die Pfeife stehn“ – Werbung und Inszenierungsstrategien von Damenorchestern um 1900 auf Postkarten, in: Wege. Festschrift für Susanne Rode-Breymann, hg. von Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske, Nicole K. Strohmann, Antje Tumat, Melanie Unseld und Stefan Weiss, Hildesheim u. a. 2018, S. 5–29.